Behandlung mit Herzschrittmachern & Defibrillatoren
Behandlung mit Herzschrittmachern & Defibrillatoren
Die Aktiven Herzrhythmusimplantate umfassen traditionelle Herzschrittmacher (seit 1958) und Defibrilltoren (seit 1980) zur Behandlung eines zu langsamen und / oder eines lebensbedrohlich schnellen Herzschlages (plötzlicher Herztod). Durch spezielle Systeme mit bis zu drei Sonden im Herzen kann seit Mitte der 90er-Jahre eine günstige Beeinflussung der Herzschwäche erreicht werden.
In den letzten Jahren sind Systeme hinzugekommen, die die natürliche elektrische Aktivierung des Herzens nachbilden (His-Schrittmacher), auf Sonden im Herzen verzichten können (subkutane Defibrillatoren) oder ganz ohne jegliche Sonden auskommen (Kardiokapsel, kabellose Herzschrittmacher).
Wo finde ich weitere Informationen?
Ein Herzschrittmacher ist ein kleines elektronisches Gerät, das zum Beispiel bei einem zu
langsamen Herzschlag implantiert werden kann.
Ein implantierbarer Cardioverter-Defibrillator (ICD, kurz „Defi“) ist ein Gerät zur automatischen Erkennung und Behandlung von lebensbedrohenden Herzrhythmusstörungen.
Zur Behandlung von Patientinnen und Patienten, deren rechte und linke Herzkammer sich zeitlich verzögert zusammenziehen.
Bei den kabellosen Schrittmacherkapseln handelt es sich um die kleinsten Herzschrittmacher der Welt.
Der His-Bündel-Schrittmacher wird zur Aktivierung des herzeigenen „Leitungssystems“ genutzt.