Mein CTK - Patienten berichten
Artikel aufrufen28.06.2022 - 2011 wurde bei Andreas Wendt aus Oldenburg Kehlkopfkrebs festgestellt. Dann begann die jahrelange Odyssee. Zuerst wird ihm der Kehlkopf entfernt, dann startet die Bestrahlung und Chemotherapie. Damit Patienten auch ohne Kehlkopf wieder sprechen können, kann im Rahmen der Kehlkopfentfernung eine Stimmprothese zwischen Luft- und Speiseröhre eingesetzt werden. Dies wurde auch bei Andreas Wendt gemacht. Doch bei ihm entzündete sich diese Stelle. Es ist ein Loch – medizinischer Fachausdruck „Fistel“ - zwischen Speise- und Luftröhre entstanden, das nun etwa 5cm lang ist. „34 Operationen in verschiedenen Krankenhäusern in Deutschland waren erfolglos“, berichtet der heute 68-Jährige, „ich konnte nichts mehr essen, musste künstlich über eine Magensonde durch die Bauchdecke ernährt werden. zum Artikel
Artikel aufrufen20.12.2021 - Liebes Team der MKG,
25 Jahre ist es her, als ich als 20jährige auf die Station kam für eine Diagnose, die mein damaliges Leben und vor allem meine Zukunft auf den Kopf stellte – ein bösartiger Tumor im linken Unterkiefer.
Am 12. September 1996 war die große Operation. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich vor dem OP-Saal wartend kurz den Impuls verspürte, aus dem Bett zu springen und wegzulaufen. Doch wohin? Im Nachthemd durch die Flure des Krankenhauses irren? Und dann? Das „seltsame Ding“ in meinem Körper wäre immer noch da. zum Artikel
Artikel aufrufen22.09.2021 - Samstag, 12. 09. 21 um 11. 30 Uhr: Heidrun Beier will in ihrer Küche etwas aus dem Schrank holen. Dann sacken ihr die Beine weg, sie fällt einfach um, kann ihre linke Körperseite nicht mehr bewegen. Zum Glück kann sich die 79-Jährige noch bemerkbar machen und ruft ihren Mann. Der meint sofort ‚Dein Mundwinkel hängt runter, das sieht aus wie ein Schlaganfall‘ und ruft die 112. Die Notärztin ist schnell vor Ort und bringt Heidrun Beier sofort in das Seenlandklinkum Hoyerswerda.
Die dort durchgeführte Computertomografie zeigt einen kompletten Verschluss der rechten vorderen Hauptschlagader durch ein großes Blutgerinnsel mit einer ausgeprägten Durchblutungsstörung der rechten Hirnhälfte. zum Artikel
Artikel aufrufen22.06.2021 - Annett Schröder aus Glienicke/Nordbahn hatte 2018 einen schweren Fahrradunfall und verletzte sich dabei die Hand. Lange suchten die Ärzte nach einer Diagnose. Bis klar war - Handwurzelriss. Dann begann die Odyssee: wochenlang musste die Hand ruhiggestellt werden, bei einer OP wurden dann Drähte eingesetzt, aber das Handwurzelband riss erneut, innerhalb eines Jahres bildete sich in der rechten Hand eine extrem schmerzhafte Arthrose aus.
„Ich dachte ich kann nicht mehr, meine Hand war gar nicht mehr zu gebrauchen, jede Bewegung schmerzte“, erinnert sich Annett Schröder. Dann hört sie durch Zufall von Bekannten vom Handspezialisten Prof. zum Artikel
Artikel aufrufen17.11.2020 - Schnarchen sorgt nicht nur für Streit im Schlafzimmer. Der Leidensdruck für den Bettpartner ist enorm. Der Schnarchende selbst fühlt sich jedoch lange nicht beeinträchtigt. „Sind aber zusätzlich zum Schnarchen Atemaussetzer vorhanden, kann dies zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen wie Bluthochdruck, Herzinfarkt oder einem Schlaganfall führen", so PD Dr. med. Michael Herzog, Chefarzt der Klinik für HNO am Carl-Thiem-Klinikum Cottbus. „Treten diese Atemaussetzer in einer Stunde mehr als fünf Mal auf und dauern mindestens 10 Sekunden, spricht man von einer Schlafapnoe. "
So ging es Hans-Jürgen Janke. Bei ihm wurden zuerst Herzrhythmusstörungen diagnostiziert. zum Artikel
Artikel aufrufen17.11.2020 - Katja Hörster ist 26 Jahre alt, als sie die Diagnose Brustkrebs bekommt. Als sie und ihre Familie denken, endlich geschafft – der Schock: im Februar 2019 tastet die heute 34-Jährige wieder einen Knoten in der Brust. „Ich habe nicht geglaubt, dass mir das ein zweites Mal passiert“, erinnert sich Katja Hörster, „und dann hast du gar nicht viel Zeit zum Nachdenken. Dann bist du wieder in diesem Rad drinnen und die Angst kommt wieder hoch. Unser großer Sohn ist jetzt acht Jahre alt und hatte das alles schonmal miterlebt. Als wir ihm erzählt haben, dass ich wieder Krebs habe, meinte er ´Aber Mama, du verlierst jetzt nicht wieder die Haare´. zum Artikel
Artikel aufrufen02.11.2020 - „Aufgeben ist keine Option!“
Holger Bergmann bekam vor zwei Jahren die Schock-Diagnose Hirntumor. Nach einer zunächst erfolgreichen Operation in einem Ulmer Krankenhaus stellten die Mediziner vor gut einem halben Jahr fest, dass der Tumor wieder gewachsen ist.
Da der 36-Jährige aus Cottbus kommt, kam er jetzt für die Bestrahlung zurück in die Heimat. So können seine Eltern ihn und seine Frau und die kleine Tochter unterstützen. Derzeit ist Holger Bergmann in der vierten Woche seiner Bestrahlungstherapie. Vom Team der Strahlentherapie rund um Chefarzt Dr. Gunter Ziegenhardt ist er begeistert. zum Artikel
Artikel aufrufen28.10.2020 - Für seine Mama Denise Luck aus Senftenberg ist es im wahrsten Sinne des Wortes eine riesen Überraschung. Auch ihre anderen beiden Kinder hatten ein ordentliches Geburtsgewicht von mehr als vier Kilo. Aber Leander hat seine Geschwister nochmal übertroffen und brachte bei seiner Geburt 6,7 Kilo auf die Waage und ist 57 Zentimeter groß.
Der Junge kam per Kaiserschnitt auf die Welt. „Das habe ich nach 25 Jahren in derGeburtshilfe noch nicht erlebt“, betont Dr. Jörg Schreier, Chefarzt der Frauenklinik am CTK. Er und sein Team holten Leander in der 37. zum Artikel
Artikel aufrufen23.10.2020 - Lia Hartmann kam sieben Wochen zu früh auf die Welt, mit gerade mal 40 Zentimetern und 1310 Gramm. Die kleine Maus wurde über die Nabelschnur nicht mehr ausreichend versorgt und konnte deshalb im Bauch ihrer Mutter nicht weiterwachsen und musste deswegen per Kaiserschnitt entbunden werden.
„Für mich war das eine Ausnahmesituation“, schildert Mama Carolin Hartmann. „Aber hier auf der Intensivstation für Frühchen wurden wir rundum wundervoll betreut. Am Anfang habe ich mich selbst gar nicht getraut, unsere kleine Lia anzufassen, so klein und zerbrechlich wirkte sie. Aber Ärzte und Schwestern haben uns von Anfang an super angeleitet, in die Versorgung einbezogen, dann war die Angst ganz schnell weg. zum Artikel
Artikel aufrufen21.10.2020 - Eine Geburt ist immer ein einzigartiges, unvergessliches Ereignis. Die Geburt des kleinen Noah allerdings ist etwas ganz Besonderes. Der kleine Mann hatte es besonders eilig: am vergangenen Freitag, den 16. Oktober, hat Lisa-Marie K. aus Cottbus ihr Kind in ihrem Auto zur Welt gebracht. „Ich hatte den ganzen Tag Schmerzen in den Oberschenkeln. Ich hielt sie aber nicht für Wehen, von meiner ersten Entbindung hatte ich da ganz andere Erfahrungen. Auch mein Bauch ist nicht fest geworden“, berichtet die 22jährige.
Sie habe dann noch ihren anderthalb jährigen Sohn in die Kita gebracht und sich danach zur Entspannung in die Badewanne gelegt. zum Artikel