HNO-Krankheiten, Kopf- & Halschirurgie

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Speichelgangsendoskopie

HNO-Am­bu­lanz

Speichelgangsendoskopie

Was sind Gründe für die Operation?

Die großen Kopfspeicheldrüsen können Speichelsteine (ähnlich wie Nierensteine) entwickeln, welche dazu führen, dass Speichel nicht mehr abfließen kann, sich in die Drüse zurückstaut und diese anschwellen lässt. Wiederholt auftretende Entzündungen der Speicheldrüsen können daraus folgen.

Wie ist der Ablauf der Operation?

Die meisten Operationen an Speicheldrüsen finden in Vollnarkose statt.

In manchen Fällen ist es möglich den Speichelstein über ein dünnes Endoskop, welches über den Speichelgang eingeführt wird, zu entfernen. Sollte dies nicht möglich sein, kann der Stein oder – wenn nötig - die gesamte Speicheldrüse über einen Schnitt von außen entfernt werden.

Neuromonitoring und Mikroskopie

Operationen an den großen Speicheldrüsen (v.a. der Ohrspeicheldrüse) werden unter Nervenmonitoring durchgeführt. Das bedeutet, dass der Gesichtsnerv, welcher durch die Ohrspeicheldrüse verläuft, mit einem technischen System lokalisiert, er dadurch erkennbar gemacht wird und so während der Operation geschützt werden kann. Die Eingriffe werden unter Vergrößerung durch ein Mikroskop oder Vergrößerungsbrille durchgeführt.ie gesamte Speicheldrüse über einen Schnitt von außen entfernt werden.

Was ist zu beachten?

Bei Bedarf der Fadenentfernung wird nach 7 bis 10 Tagen ein Termin Besprechung des Befundes und einer eventuellen Fadenentfernung vereinbart.