Behandlung von Nierenerkrankungen
Behandlung von Nierenerkrankungen
Die Behandlung findet sowohl Anwendung bei einer möglichen Therapie-Optimierung bei bekannter Nierenerkrankung, sowie bei weiterer notwendiger Diagnostik zum Nachweis einer vermuteten Nierenerkrankung.
Gerade bei komplexen Fragen und bestehenden Begleiterkrankungen, z.B. Diabetes, chronische Herzschwäche, ist eine stationäre, ggf. interdisziplinäre Behandlung, von Vorteil.
Zum Leistungsangebot zählen neben allen gängigen Labor-Methoden die Hämodialyse und die Bauchfelldialyse als Nierenersatztherapien, falls die Nieren versagen. Dafür führen wir notwendige Anlagen von Dialysezugängen (Shaldon-Katheter, getunnelter Vorhof-Katheter). Parallel streben wir immer danach, die genaue Ursache der Nierenschädigung, mit allen verfügbaren Bildgebungen (Sonographie, MRT, CT) und ggf. mit Nierenpunktion („perkutane Nierenbiopsie“) herauszustellen. Sehr häufig ist die Nierenschwäche Folge von Nicht-Nierenkrankungen, die ebenfalls – ggf. interdisziplinär in Kooperation – hier abgeklärt werden können.
Im Falle einer gesundheitlich notwendigen Nierentransplantation, werden alle Themen, einschließlich Diagnostik, Therapie von Funktionsstörungen im Carl-Thiem-Klinikum angeboten. In enger Kooperation mit dem Transplantationszentrum stimmen wir unser Vorgehen dabei ab.
Wo finde ich weitere Informationen?
Zur Detailansicht