Institut für Radiologie & Neuroradiologie

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MR-Perfusion von Hirn und Nieren

MR-Perfusion von Hirn und Nieren

Die MR-Perfusion ist eine spezielle radiologische Untersuchungsmethode zur Darstellung und Bemessung der Durchblutung (Perfusion) von unterschiedlichen Organen und Geweben des menschlichen Körpers mittels Magnet-Resonanz-Tomographie. Diese Methode wird insbesondere in der Neuroradiologie bei Patienten mit einem Schlaganfall oder mit Hirntumoren angewendet. Dabei wird bestimmt, wie unterschiedliche Hirnareale mit Blut versorgt sind. Die Ergebnisse der Untersuchung können mit einer speziellen Software farblich dargestellt werden. Somit unterstützt die MR-Perfusion die Entscheidungen bei der Behandlung von intrakraniellen Gefäßverschlüssen und Hirndurchblutungsstörungen.

In der Neuroonkologie ermöglicht dieses Verfahren eine Unterscheidung zwischen dem Tumor und postoperativ bedingten narbigen Veränderungen, was ebenfalls eine sehr wichtige Rolle bei der Therapieauswahl spielt.