Pneumologie

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Behandlung verschiedener Lungenkrankheiten

Behandlung verschiedener Lungenkrankheiten

Bei welchen Krankheitsbildern wird die Behandlung durchgeführt?

Unter anderem:

  • Asthma/COPD
  • Lungenkarzinom
  • Infektionen, auch Tuberkulose
  • Lungenfibrose und andere interstitielle Lungenerkrankungen
  • Schlafbezogene Atmungsstörungen

Wie erfolgt die Diagnose?

  • Lungenfunktionsprüfung incl. Bronchospasmolyse oder Inhalativer Provokation
  • Atemmuskelfunktionsprüfung
  • Polysomnographie, ggf. mit transcutaner CO2-Messung
  • Atemwegsspiegelung (Bronchoskopie) incl. unterschiedlicher Methoden zur Gewebeentnahme wie transbronchiale Biopsien, endobronchialer Ultraschall, bronchoalveoläre Lavage, Kryobiopsie

Wie ist der Behandlungsablauf?

Nach Diagnosestellung wird ein individuelles Behandlungskonzept erstellt. Interstitielle Lungenerkrankungen werden dazu in einem speziellen ILD-Board diskutiert.

Erstdiagnostizierte Tumorerkrankungen werden interdisziplinär mit den Kollegen der Thoraxchirurgie, Strahlentherapie, pneumologischen Onkologie und Radiologie besprochen.

Die weitere Behandlung wird anhand einer genau einzuordnenden Stadieneinteilung und Histologie festgelegt. Andere Fachdisziplinen können bei Bedarf problemlos hinzugezogen werden (z.B. Neurochirurgie).

Die Pneumologie ist Teil des nationalen Netzwerkzentrums für genomische Medizin (nNGM) der Charité, um anhand modernster Methoden der Molekularpathologie das medikamentöse Behandlungskonzept in fortgeschrittenen Tumorstadien so individuell wie möglich zu gestalten.

Die Therapie erfolgt dann zumeist in teilstationärer Form (über die Onkologische Tagesklinik) oder in Kooperation mit den Niedergelassenen Hämato-Onkologen, nur in Ausnahmefällen stationär.

Wie geht es nach der Behandlung weiter?

Nach abgeschlossener Erstbehandlung von Tumorerkrankungen wird durch unsere Sozialarbeiter eine onkologische Rehabilitation vereinbart.

Kontrolluntersuchungen werden zum Entlassungstermin vereinbart.

Was ist zu beachten?

Geplante diagnostische Prozesse werden in einem vorstationären Gespräch erläutert. Zu diesem sollten folgende Informationen und Dokumente mitgebracht werden: 

  • Krankenhaus-Einweisungsschein
  • die zur Einweisung führende Diagnostik mit entsprechendem Befund und der dazugehörigen Bilddaten- CD
  • aktueller Medikationsplan
  • Angaben zu Vorerkrankungen

Soweit vorhanden betrifft dies auch Voruntersuchungen.

Wer ist an der Behandlung beteiligt?

 Torsten Finger
Torsten Finger
 Dr. med. Gunter Ziegenhardt
Dr. med. Gunter Ziegenhardt
 Dr. med. Muin Tuffaha
Dr. med. Muin Tuffaha