Multiple Sklerose SpezialSprechstunde

Die MS-Spezialsprechstunde ist ein Teil des von der DMSG anerkannten MS-Schwerpunktzentrums. Sie steht Betroffenen mit einer Multiplen Sklerose oder dem Verdacht auf eine Multiple Sklerose offen; Patientinnen und Patienten mit anderen neurologischen Erkrankungen können in der MS-Ambulanz nicht behandelt werden. Insbesondere bieten wir MS-Betroffenen in der Ambulanz:

• Klärung der Verdachtsdiagnose Multiple Sklerose, 
• Beratung über und Einstellung auf verlaufsbeeinflussende Therapien,
• Beratung und Durchführung von symptomatischen Therapien,
• klinische und neuroradiologische Verlaufskontrollen, 
• Beratung bei Kinderwunsch und Stillzeit,
• Zweitmeinung.

Neben den Ärzten stehen Ihnen in der Ambulanz erfahrene und geschulte MS-Schwestern zur Seite. Die MS-Schwestern organisieren den Ablauf, führen strukturierte Untersuchungen durch und verabreichen subkutan zu spritzende Medikamente. Bei Medikamenten, die Sie als Betroffene selbst zu Hause verabreichen können, führen unsere Schwestern hier die Schulungen durch. 
Während Infusionstherapien von Ocrelizumab (Ocrevus®) oder Natalizumab (Tysabri®) über das ambulante Infusionszentrum organisiert werden, führen wir Schubtherapien mit hochdosiertem Cortison in der Regel stationär durch. Auch bei der Klärung der Verdachtsdiagnose Multiple Sklerose ist in der Regel eine stationäre Aufnahme erforderlich. Wir kooperieren eng mit den niedergelassenen Kollegen und viele Patienten werden von uns gemeinsam betreut. 

Wann findet die Sprechstunde statt?

Welche Unterlagen müssen mitgebracht werden?

• Medikationsplan
• Überweisungsschein vom Haus- oder Facharzt
• Versichertenkarte
• bereits erfolgte Bildgebung (CT- oder MRT-Aufnahmen)

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