Zerebralparese
Zerebralparese
Zerebralparesen (CP) sind die durch unterschiedlich neurologisch bedingte Symptome wie Spastik, Dyskinesie oder Ataxie gekennzeichnet sind. Ursächlich liegt eine Schädigung des Gehirns in der Neonatalzeit zugrunde. Häufig bestehen bei Patienten mit CP weitere Symptome wie Lernbeeinträchtigungen, Epilepsie oder Sehstörungen. Ziel der Behandlung ist es, die vorhandenen körperlichen und geistigen Fähigkeiten zu optimieren.
- Krankengymnastik
- dient bereits der Früherkennung
- bildet den ersten therapeutischen Schritt mit dem Ziel der Verbesserung der motorischen Möglichkeiten, der Optimierung der Bewegungsabläufe und Verminderung von Kontrakturen.
- Unterstützende Therapien sind bedeutsam und umfassen
- Frühförderung
- Heilpädagogik
- Logopädie (Mundmotorik, Unterstütze Kommunikation)
- Hilfsmittelversorgung dient
- der funktionellen Verbesserung
- Vermeidung von Sekundärfolgen wie Kontrakturen und Luxationen.
- Medikamentöse Therapie zur Beeinflussung der Spastik: Baclofen, Botulinumtoxin
- ggf. operative Versorgung
- Therapie assoziierter Probleme ggf. Epilepsie, Ernährung