HNO-Krankheiten, Kopf- und Halschirurgie

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Erkrankungen des Ohres

HNO-Am­bu­lanz

Erkrankungen des Ohres

Bei Ohrerkrankungen bieten wir Ihnen eine Vielzahl von Therapien an. In vielen Fällen sind Ohrbeschwerden durch eine Hörminderung gekennzeichnet. Im Rahmen von Operationen kann das Hörvermögen wieder verbessert werden. Die Aussichten auf eine Hörverbesserung sind immer von der Krankheitsursache abhängig und werden mit Ihnen persönlich im Vorfeld einer operativen Therapie besprochen.

Folgende Erkrankungen können Grund für eine Behandlung sein:

  • Trommelfellperforationen
  • Chronische Mittelohrentzündung (chronische Otitis media mesotympanalis)
  • Chronische Knochenentzündung (Cholesteatom)
  • Otosklerose
  • Gehörgangseinengungen (Exostosen)
  • Morbus Menière
  • Akuter Hörverlust
  • Tumore der Ohrmuschel und des Gehörgangs
  • Hochgradige Schwerhörigkeiten unterschiedlicher Ursache
  • Ertaubung

Wie erfolgt die Diagnose?

Die Versorgung mit implantierbaren Hörhilfen ist eng mit der operativen Behandlung von Ohrerkrankungen verknüpft. Die Beratung findet durch unser spezialisiertes Team im Rahmen der otologischen Sprechstunde statt. Durch eine genaue Diagnostik und zahlreiche Hörteste kann die beste Versorgungsvariante für Sie ermittelt werden.

Wie ist der Behandlungsablauf?

Die meisten Ohr-Eingriffe werden in Vollnarkose durchgeführt. Hierfür ist es notwendig, dass Sie in den Tagen vor der Operation zur Vorbereitung und Aufklärung zu uns kommen. Neben der Narkose werden wir Ihnen individuell den Ohr-Eingriff mit genauem Vorgehen, Erfolgsaussichten und Risiken erklären. Noch benötigte Untersuchungen können an diesem Tag gemacht werden (z. B. Hörteste). Es werden an diesem Tag für Sie keine Fragen mehr offenbleiben.

Eine Ohr-Operation dauert je nach Umfang und Vorgehen zwischen 1 und 3 Stunden. Nach der Operation kommen Sie nach einer kurzen Überwachungsphase im Aufwachraum des OPs wieder in Ihr Zimmer. Hier werden Sie von unserem speziell geschulten HNO-Pflegepersonal und ÄrztInnen betreut. Nach einer Nacht erfolgt eine Hörtestkontrolle und ein erster Verbandswechsel.

Wie geht es nach der Behandlung weiter?

Bei einem komplikationslosen post-operativen Verlauf verlassen Sie das Klinikum je nach Ausmaß der Operation am ersten oder zweiten Tag nach der OP.

Die weitere Versorgung führen Sie entweder selbst durch (Verbandswechsel – wir leiten sie dazu an), macht Ihre HNO-Ärztin oder Arzt (Fadenzug nach ca. 10 Tagen) und erledigen wir (Entfernung der Ohrtamponade nach 3 – 4 Wochen ambulant in der Klinik, alternativ auch HNO-Arzt/ - Ärztin).

Was ist zu beachten?

Sie kommen am OP-Tag morgens nüchtern in die Klinik. Die Planung und Voruntersuchung der Operation findet wenige Tage vor dem Operationstermin ambulant in unserer Klinik statt. Hierfür benötigen Sie einen Einweisungsschein zur Operation.

Wo finde ich weitere Informationen?