Sporttraumatologie
Sporttraumatologie
Infolge der Ausübung von Sport und nach Sportunfällen können Verletzungen, Schmerzzustände und Beschwerden des Bewegungsapparates auftreten. Bedeutsam sind insbesondere Gelenksverletzungen, wie Sprunggelenk (Knöchel), Kniegelenk (Meniskus, Kreuzbänder), Schulter, Hüftgelenk und Ellbogengelenke. Dabei können Sehnen, Bänder, Knochen, Knorpel, Muskel, Nerven betroffen sein.
- Therapie aller akuten und chronischen Verletzungen beim Sport (siehe auch Behandlung von Knochenbrüchen →, Gelenkchirurgie →, Handchirurgie →)
Wie erfolgt die Diagnose?
Krankengeschichte mit Unfallhergang
- Dokumentation aktueller Beschwerden
- Klinische Untersuchung sowie je nach Art der Sportverletzung die Anfertigung von Röntgenbildern und weitere bildgebende Untersuchungsverfahren wie CT und/oder MRT
Wie ist der Behandlungsablauf?
In Abhängigkeit von der Art der Sportverletzung erfolgt eine operative, konservative, funktionelle Therapie und/oder Behandlung mit äußerlich am Körper angebrachten Hilfsmitteln.
Nach operativer Versorgung und einer Überwachungsphase im Aufwachraum des OPs erfolgen Betreuung und Verbandswechsel auf der unfallchirurgischen Station durch speziell aus- und weitergebildete ÄrztInnen und geschultes Pflegepersonal sowie ggf. PhysiotherapeutInnen.
Wie geht es nach der Behandlung weiter?
- Zeitgerechte Entlassung bei regelrechten Befunden
- Weitere Versorgung sowie Verordnung von Krankengymnastik/Physiotherapie durch niedergelassenen Unfall-/Chirurgen
- Ggf. alters- und zustandsabhängige ambulante oder stationäre Rehabilitation
Was ist zu beachten?
- Persönliche Dokumente, vorhandene Untersuchungsergebnisse/Unterlagen und ggf. vorliegende Überweisungen bitte mitbringen