Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie

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Alterstraumatologie

Alterstraumatologie

In welchem Behandlungsfeld erfolgt die Leistung?

Ältere Patienten ab dem 70. Lebensjahr mit Sturz- oder Osteoporose-bedingten Knochenbrüchen leiden oft gleichzeitig an akuten oder chronischen Begleiterkrankungen. Häufig führt ein Knochenbruch im höheren Lebensalter zum Verlust der Selbstständigkeit und diese Patienten können nicht in ihre gewohnte Umgebung zurückkehren oder sind auf fremde Hilfe angewiesen.
Deshalb haben wir eine interdisziplinäre Kooperation von Unfallchirurgie und Geriatrie zur qualifizierten Behandlung älterer Menschen mit Knochenbrüchen etabliert:

Wie erfolgt die Diagnose?

  • Krankengeschichte, ggf. mit Unfallhergang
  • Dokumentation aktueller Beschwerden
  • Klinische Untersuchung
  • Anfertigung von Röntgenbildern und ggf. weitere bildgebende Untersuchungsverfahren wie CT, MRT und
  • Ultraschalluntersuchung
  • Laborwertbestimmung 

Wie ist der Behandlungsablauf?

Nach operativer Versorgung und einer Überwachungsphase im Aufwachraum des OPs erfolgen in enger Abstimmung mit den Geriatern die Betreuung und Verbandswechsel auf der Station durch speziell aus- und weitergebildete Ärztinnen und Ärzte und geschultes Pflegepersonal sowie Physiotherapeutinnen, bzw. -therapeuten.

Wie geht es nach der Behandlung weiter?

  • Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung bzw. zeitgerechte Entlassung bei regelrechten Befunden
  • Ggf. Rehabilitationsmaßnahmen
  • Entlassmanagement
  • Weitere Versorgung sowie Verordnung von Physio-/Ergotherapie durch niedergelassenen Unfall-/Hand-/Chirurgen 

Was ist zu beachten?

Bitte mitbringen:

  • persönliche Dokumente
  • vorhandene Untersuchungsergebnisse/Unterlagen
  • ggf. vorliegende Überweisungen