Krebsfrüherkennung des Gebährmutterhalses
Frauenheilkunde
Krebsfrüherkennung des Gebährmutterhalses
Bei welchen Krankheitsbildern wird die Behandlung durchgeführt?
Die Dysplasie-Sprechstunde in unserer MVZ-Ambulanz legt spezielles Augenmerk auf die Früherkennung und Behandlung von Erkrankungen der Gebährmutter, der Scheide und der äußeren Geschlechtsorgane (Vulva).
Frauen, bei denen z. B. im Rahmen des so genannten Zervixkarzinom-Sreenings bei Ihrem behandelnden Gynäkologen ein auffälliger Abstrichbefund (Pap und/oder HPV) festgestellt wurde, werden zur weiteren Abklärung in unsere Sprechstunde überwiesen.
Wie erfolgt die Diagnose?
Durch eine spezialisierte Zusatzdiagnostik, die Differenzialkolposkopie (spezielle Mikroskopuntersuchug) des Muttermundes, der Scheide und der Vulva nach Auftragen spezielle Lösungen können gutartige und verdächtige Gewebsbezirke unterschieden werden. Falls nötig, werden winzige Gewebsproben entnommen, dies geschieht nach örtlicher Betäubung.
Wie ist der Behandlungsablauf?
Ergibt die Diagnostik bei Ihnen eine behandlungspflichtige Veränderung, können folgende Therapieoptionen angezeigt sein:
- die gezielte Gewebeentnahme mittels Laser
- die Laserverdampfung (Vaporisation)
- die Hochfrequenzschlingenentfernung (LLETZ oder LOOP) oder Laserentfernung – früher Konisation
- die gezielte Gewebsentnahme mit Gebährmutterspiegelung
Meist können diese Eingriffe bei uns ambulant erfolgen.
Wie geht es nach der Behandlung weiter?
Die Nachbehandlung liegt in erster Linie in den Händen Ihres behandelnden Gynäkologen.