Mund-, Kiefer-, Gesichts-, Plastische & Rekonstruktive Chirurgie

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Lymphchirurgie

Lymphchirurgie

Bei Tumoroperationen ist es oft erforderlich, die örtlichen Lymphknoten auch zu entfernen. Handelt es sich dabei um die Lymphknoten der Leiste oder Achselhöhle, so folgt nicht selten eine Lymphabflussstörung mit nachfolgendem Lymphstau, und Anschwellen (Lymphödem) des betreffenden Beins oder Arms. Durch eine Transplantation von einzelnen Lymphknoten aus einer anderen Körperregion mit mikrochirurgischem Gefäßanschluss können die Lymphbahnen wieder Anschluss und Abfluss finden. Das Lymphödem kann dann über einen Zeitraum von Monaten abklingen. Ggf. kann später nochmals mit einer Fettabsaugung der Erfolg komplettiert werden.