Hämatologie, Onkologie & Pneumologie

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Stammzelltransplantation

Stammzellentransplantation

Transplantationen von nicht-eigenen (d. h. allogenen) Stammzellen erfolgen ebenso wie andere Zelltherapien (z. B. mit sog. CAR-T-Zellen) in einem der kooperierenden Zentren wie z. B. dem Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden. Meist haben diese Patientinnen und Patienten eine akute Leukämie, eine Knochenmarkausreifungsstörung (MDS) oder einer Lymphomerkrankung. 

Wie ist der Ablauf der Therapie?

Die vorbereitenden Untersuchungen (z. B. Spendersuche) erfolgen häufig am CTK in Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK). Die allogene Stammzelltransplantation wird dann im kooperierenden Zentrum vorgenommen. Üblicherweise ist hierfür ein stationärer Aufenthalt von einigen Wochen erforderlich. Die Nachsorge bzw. Therapie von Komplikationen nach allogener Stammzelltransplantation wird in einem der Zentren vorgenommen und kann oft ambulant erfolgen (z. B. über Ermächtigungssprechstunde von Herrn PD Dr. M. Schmidt-Hieber).