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Förderverein Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Cottbus e. V.

För­der­ver­ein Kli­nik für Kin­der- und Ju­gend­me­di­zin Cott­bus e. V.

Herzlich willkommen beim Förderverein der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Cottbus e. V.

Unsere Ziele & Aufgaben

Hauptzweck des Vereins ist die allseitige Förderung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Carl-Thiem-Klinikum Cottbus, insbesondere ihrer Leistungsfähigkeit zur Entwicklung und Nutzung moderner Diagnose- und Therapieverfahren sowie ihrer Ausstrahlungskraft zum Erhalt des Faches Kinderheilkunde in der Region und in Deutschland.

Zweck ist außerdem die ständige Weiterbildung und Qualifizierung der Mitarbeiter der Klinik, die Unterstützung von angewandter klinischer Forschung und studentischer Ausbildung sowie die Förderung von Umsetzungsstrategien für kreative Modelle der Umgestaltung.

Unsere Projekte

  • Clown-Sprechstunde (jeden Dienstag ab 14:30 Uhr)
  • Förderung moderner Diagnose- und Behandlungsstrategien
  • Schmökerhöhle

Aktuelles & Projekte

Erneute Auszeichnung der CTK-KinderklinikErneute Auszeichnung der CTK-Kinderklinik27.03.2024 - Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin vom Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum (CTK) ist zum nunmehr achten Mal mit dem Gütesiegel „Ausgezeichnet. FÜR KINDER“ – aktuell für 2024 - 2025 prämiert worden. Schleswig-Holsteins Gesundheitsstaatssekretär Oliver Grundei hat im Gesundheitsministerium in Kiel 16 Zertifikate des Gütesiegels an Vertreterinnen und Vertreter ausgewählter Kinderkliniken, darunter dem CTK, übergeben. „Wir zeigen uns hocherfreut über die wiederholte Form der Anerkennung“, sagt Dr. med. Simone Stolz, Chefärztin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am CTK. „Wir bieten mit einem Team von Fachärztinnen und -ärzten für Kinder- und Jugendmedizin sowie erfahrenen Kinderkrankenpflegerinnen und -pflegern und modernster Technik eine professionelle Diagnostik und Therapie der uns anvertrauten Patientinnen und Patienten“, sagt sie. Durch die Unterstützung von erfahrenen Spezialisten wie Psychologinnen, Ernährungswissenschaftlerinnen, Sozialarbeiterinnen, Physiotherapeutinnen und -therapeuten sowie Ergotherapeutinnen und -therapeuten sei eine ganzheitliche Behandlung der Kinder und Jugendlichen garantiert. „Mein besonderer Dank gilt allen Mitarbeitenden der Kinderklinik und den Konsilpartnern im CTK, ohne die eine solche Auszeichnung nicht möglich gewesen wäre“, sagt Dr. Stolz. Das Gütesiegel wird seit 2009 verliehen und ist jeweils zwei Jahre gültig. Die Bewertungskommission hat in den vergangenen Jahren mehr als 80 Kliniken für Kinder und Jugendmedizin und Kliniken für Kinder- und Jugendchirurgie ausgezeichnet, die sich der Überprüfung ihrer Strukturqualität freiwillig unterzogen haben und die hohen Anforderungen erfüllen, heißt es von der Kommission. Staatssekretär Grundei: „Trotz der herausfordernden Gesamtsituation in der stationären Kinder- und Jugendmedizin leisten Sie großartige Arbeit in den Kinderkliniken. Das Gütesiegel ist eine Auszeichnung für Sie und die Arbeit Ihrer Kolleginnen und Kollegen. Kindermedizinische Versorgung wird hier auf höchstem Niveau sichergestellt.“ Der Fokus der aktuellen Bewertungsrunde liegt auf der Stärkung der Kinderkrankenpflege sowie auf der Abbildung der pädiatrischen Leistungsgruppen entsprechend der aktuellen Planungen für die Krankenhausreform. Das Gütesiegel ist zudem eine hervorragende Orientierungshilfe für Eltern bei der Suche nach einer Qualitäts-Kinderklinik. Eltern und Angehörige wünschen sich die bestmögliche wohnortnahe stationäre und hochspezialisierte Versorgung ihres kranken Kindes. Kriterien, die das CTK erfüllt. Hintergrund Die Maßnahmen zur Qualitätssicherung für die stationäre Versorgung von Kindern und Jugendlichen legen Mindestanforderungen fest, die Kinderkliniken oder Abteilungen für Kinder- und Jugendmedizin / Kinderchirurgie erfüllen müssen, um das Gütesiegel „Ausgezeichnet. FÜR KINDER“ zu erhalten. Die Maßnahmen zielen darauf ab, die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität der stationären Versorgung von Kindern und Jugendlichen zu sichern und eine qualitativ hochwertige altersgerechte stationäre Versorgung für alle Kinder und Jugendlichen zu gewährleisten – unabhängig von Wohnort und finanziellem oder sozialem Hintergrund. Die Genesung und Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen, die stationär behandelt werden müssen, soll verbessert werden. Hierzu gehört auch, dass Eltern beziehungsweise Erziehungsberechtigte oder sonstige Bezugspersonen der Kinder und Jugendlichen in deren Versorgung miteinbezogen, darin geschult und fachgerecht angeleitet werden. Die Mitaufnahme eines Elternteils oder einer Bezugsperson in der Nähe des kranken Kindes sollte ebenfalls ermöglicht werden. Verschiedene Anforderungen für die Zertifizierung der Kliniken sind definiert worden, um diese Ziele zu erreichen: Personelle und fachliche Anforderungen, Anforderungen an Organisation sowie räumliche Einrichtungen und technische Ausstattung (Infrastruktur), die Teilnahme an Maßnahmen zur Sicherung der Ergebnisqualität sowie ein Nachweisverfahren für die Erfüllung der verschiedenen Voraussetzungen. Die Liste aller zertifizierten Kliniken finden Sie hier: https://ausgezeichnet-fuer-kinder.de/kliniken/klinikliste.html8000 Euro für das CTK8000 Euro für das CTK16.01.2024 - Kinderlachen schallt durch die Flure des CTK. In der Kinderklinik herrscht an diesem Nachmittag eine ausgelassene Stimmung. Junge Patientinnen und Patienten basteln und malen im Beisein ihrer Eltern und den Stationsbetreuern kleine Kunstwerke. Dann geht die Tür auf, und hoher Besuch schreitet ein. Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke hat sich angekündigt. „Man merkt, dass die Kinder hier gut aufgehoben sind und wie sehr sich das Personal dafür anstrengt. Die Mitarbeitenden der Kinderklinik möchten, dass die Kinder so schnell wie möglich wieder gesundwerden und dass sie sich in der schwierigen Zeit ihrer Krebsbehandlung gut betreut und wohl fühlen. Dafür tut das Pflegepersonal hier alles. Vielen Dank dafür“, sagt Woidke. Im Vordergrund aber steht eine besondere Spendenübergabe. Mit von der Partie ist der Verein „Rock & Rhythmen gegen Krebs“. Der ehrenamtlich tätige Verein aus Dahme/Mark überreicht stolze 8000 Euro an die glücklichen Empfänger: 7000 Euro gehen an den Förderverein der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Cottbus e.V., 1000 Euro an die Elterninitiative für krebskranke Kinder e.V. „Wir machen jetzt in regelmäßigen Abständen Kindernachmittage direkt auf den Stationen. Damit die Kinder mehr Abwechslung während ihres Krankenhausaufenthaltes haben“, erläutert Vereinsvorstand Peter Losch das Engagement. Und weiter: „Wir haben auch gute Kontakte zu Mosh gegen Krebs, die sich ja schon seit Jahren für die Kinderklinik engagieren. Dank dieser Spenden wurden schon einige Verschönerungen der Patientenzimmer durchgeführt. Das fand ich gut und wollte mich mit meinem Verein entsprechend beteiligen.“ Erste Ideen gibt es bereits am CTK, wofür die finanzielle Zuwendung verwendet werden soll. Teamleiterin Maren Lange: „Von den 7.000 Euro für den Förderverein wird ein Palliativzimmer auf der K1 neu ausgestattet. Die Wände werden aufwendig gestaltet und es wird zusätzliches Mobiliar angeschafft. Wir als Elterninitiative für krebskranke Kinder werden das Geld außerdem in die Unterstützung unserer Eltern einsetzen und uns bei der Anschaffung eines Therapiestuhles beteiligen.“ Die Freude der Empfänger ist deutlich spürbar. Am CTK schätzt man den Wert solcher Aktionen entsprechend hoch ein. „Diese Unterstützung für unseren Förderverein ist sehr bedeutend. Wir freuen uns natürlich sehr über das ehrenamtliche Engagement. Über die monetäre Unterstützung und über die Zeit, die hier investiert wird. Das hilft uns auch für die Versorgung der Patientinnen und Patienten“, sagt CTK-Geschäftsführer Sebastian Scholl. Hintergrund „Rock & Rhythmen gegen Krebs“ besitzt derzeit 14 Mitglieder aus den Kreisen Teltow-Fläming, Dahme-Spreewald und Oberspreewald-Lausitz. Mit Hilfe von regelmäßigen Benefizveranstaltungen sammeln die Vereinsmitglieder Spenden für die Kinder-Krebsstation oder die Clownssprechstunde vom CTK, den Arbeitskreis der Kinder von Tschernobyl und kleine Vereine mit Jugendarbeit in näherer Umgebung.Zahngold-Spendenerlös für die KinderklinikZahngold-Spendenerlös für die Kinderklinik27.12.2023 - Mit einer außergewöhnlichen Spendenaktion hat die Zahnarztpraxis Uwe und Cornelia Heil aus Forst in diesen Tagen den Förderverein der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin überrascht. Uwe Heil ist seit dem Sommer am Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum angestellt. Insgesamt wurde eine stolze Summe in Höhe von 5000 Euro übergeben. Sie sollen in erster Linie für die Aufrechterhaltung der Clownssprechstunde am CTK dienen. Uwe und Cornelia Heil betreiben seit mehr als 30 Jahren ihre eigene Zahnarztpraxis in Forst. Dort sammeln sie regelmäßig das „alte“ Zahngold der Patientinnen und Patienten und spenden den Erlös anschließend an verschiedene Institutionen. In der Vergangenheit wurde zum Beispiel schon für ein Kirchendach, eine Orgel oder die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ gespendet. Der Erlös der vergangenen drei Jahre kommt nun unter anderem der Clownssprechstunde am CTK zugute. Die anderen Teile der Spende gehen an den Eulower Kinderzirkus (Kirchengemeinde Eulow) und den Weißen Ring. „Wir haben selber drei gesunde Kinder. Dafür sind wir unendlich dankbar“, sagt Cornelia Heil. „Den kranken Kindern hier am Klinikum möchten wir gern ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubern. Ein großer Dank gilt dabei unseren Patientinnen und Patienten, die diese Spende überhaupt erst möglich gemacht haben.“ Die Clownssprechstunde ist seit 23 Jahren fester Bestandteil am CTK und nach der Corona-Pandemie mehr denn je auf Spenden angewiesen. „Diese Form der Sprechstunde können gewöhnliche Straßenclowns nicht leisten“, sagt die Diplom-Psychotherapeutin vom CTK, Petra Töpfer. Es gehe hier nicht nur um Spaß, sondern um Empathie. „Unsere Clowns stellen sich speziell auf die Bedürfnisse der Kinder ein und schaffen eine einmalige Begegnung sowie Ablenkung vom Krankenhausalltag. Wir als Psychologen sind dabei in engem Austausch mit den Clowns, um dem Therapiebedarf der Kinder entsprechend gerecht zu werden“, sagt Töpfer.Film-Tipp: Clownsprechstunde im Carl-Thiem-KlinikumFilm-Tipp: Clownsprechstunde im Carl-Thiem-Klinikum01.12.2023 - Jeden Dienstag kommen die Clowns vom Lachen hilft e. V. in die Kinderklinik des Carl-Thiem-Klinikums.Clownssprechstunde am CTK in GefahrClownssprechstunde am CTK in Gefahr24.11.2023 - Behutsam wird die Tür zum Patientenzimmer geöffnet. „Vitamine“ und „Oki Doki“ betreten in ihren bunten Kostümen den Raum. Im Gepäck haben die beiden Clowns eine Ukulele, Lieder und Seifenblasen. In den nächsten Minuten werden sie die kleine Patientin während einer Clownssprechstunde aufmuntern. Die Humortherapie soll den Aufenthalt in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des CTK so angenehm wie möglich gestalten und Lebensfreude in den Alltag bringen. „Vitamine“ und „Oki Doki“ heißen in Wirklichkeit Ute von Koerber und Hansgeorg Gantert. Von Koerber ist Schauspielerin, zertifizierte Zaubertherapeutin und Gründungsmitglied der Potsdamer Klinikclowns „Lachen hilft e.V.“. Gantert lebt als freischaffender Schauspieler und Schauspielcoach in Berlin. Seit einigen Jahren mimen sie nun schon im CTK die Klinikclowns. Die beiden nutzen bei ihrer Visite auf Station die Kunst des Improvisierens. Dabei passen sie sich den Kindern und jeweiligen Altersgruppen an. „Wir gehen jede Woche in eine leere Arena und schauen, was uns an Energie und Schwingungen entgegenkommt“, berichten sie. In jedem Zimmer würden sie auf eine andere Situation treffen. „Ist das Kind traurig, müssen wir uns ganz langsam annähern. Ist es voller Erwartungen, schrauben wir unsere Energie nach oben“, sagt Ute von Koerber. Die Begegnungen seien berührend und herzergreifend. Anwesend sind meist auch die Eltern der kleinen Patientinnen und Patienten. „Das Schönste sind die leuchtenden Augen der Kinder, Mütter und Väter“, sagt Hansgeorg Gantert. Die Clownssprechstunde richtet sich vor allem an akut und chronisch erkrankte Kinder und Jugendliche in der Kinderklinik. Verfolgt wird ein pädagogischer und therapeutischer Ansatz. „Leider wird die Clownssprechstunde nicht durch die Krankenkassen finanziert. Wir sind zu 100 Prozent auf Spenden angewiesen“, sagt Gitta Sorge, Diplom-Psychologin am CTK. Die Finanzierung erfolgt über den Förderverein der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Cottbus e.V. „Die Lage ist sehr prekär geworden. Nach Corona hat es einen deutlichen Rückgang an Spenden gegeben“, so Sorge weiter. „Wir bitten daher alle, die vielleicht selber schon einmal ein Kind im Krankenhaus hatten und sich vorstellen können, wie man sich fühlt, wenn man hier liegt, uns finanziell zu unterstützen. Damit wir die Clownssprechstunde auch weiter realisieren können.“ Hintergrund: Seit vielen Jahren sind die Klinikclowns vom Lachen hilft e.V. in ganz Brandenburg unterwegs, so auch auf der Kinderstation vom Carl-Thiem-Klinikum Cottbus. Die Tour „Klinikclowns On Screen“ lädt nun ein, in den Zauber dieser Arbeit einzutauchen. Am 30.11.2023 wird im Obenkino (Jugendkulturzentrum GLAD-HOUSE, Straße der Jugend 16) um 18 Uhr ein poetischer und humorvoller Einblick in das Clownsuniversum gezeigt. Gerahmt von einem Liveauftritt der Clowns werden verschiedene Kurzfilme präsentiert – darunter der von der Abteilung Unternehmenskommunikation & Marketing im CTK produzierte Film zur Clownssprechstunde. Der Einlass beginnt ab 17.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Auch Vertreter des Fördervereins der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Cottbus e.V. werden anwesend sein. Weitere Infos zum Förderverein und Kontakt zum Spendenkonto: https://www.kinderklinik-cottbus.de/Peitzer EDEKA-Markt unterstützt KinderklinikPeitzer EDEKA-Markt unterstützt Kinderklinik20.11.2023 - Solche Unterstützung ist im Carl-Thiem-Klinikum gern gesehen: Am Freitag erhielt der Förderverein der Cottbuser Kinderklinik eine Spende in Höhe von 2.